Nach dem Tod von Daijiro Kato setzt dessen Arbeitsgeber Honda
eine Kommission ein, die den Unfallauslöser zum dritten Mal genau unter die
Lupe nehmen soll. Bisher gibt es keine Erklärungen, weshalb Kato in der dritten
Runde des MotoGP-Rennens in Suzuka gestürzt ist.
Die Untersuchungskommission soll unabhängig sein und so schnell wie möglich eingesetzt werden, versicherte Honda auf motograndprix.com. Geleitet wird die Gruppe von Professor Ichiro Kageyama von der technisch-industriellen Universität in Nihon. Die Fachleute haben zur Aufgabe, den Unfallauslöser und -hergang so genau wie möglich herauszufinden.
Unmittelbar nach dem Unfall hatte Honda mit Hilfe von Honda Racing Corporation das Motorrad Katos untersucht. Ein Materialfehler oder ein mechanisches Versagen wurden dabei nicht ermittelt.