Kollegen trauern um Daijiro Kato

Beisetzung am Dienstag


Tief erschüttert nimmt die Motorradsportwelt Abschied von Daijiro Kato. Am Samstag verstarb der ehemalige 250er-Weltmeister im Krankenhaus von Yakkaichi an den Folgen seiner schweren Verletzungen, die er sich beim Auftakt-GP in Japan am 6. April bei einem Sturz zugezogen hatte. Am Montag findet in Daijiros Heimatstadt im engsten Familienkreis die Todeszeremonie statt. Am Dienstag wird er, im Ausschluss der Presse und Öffentlichkeit, in Tokio beigesetzt.  

Einige Stimmen zu Daijiro Katos Tod:

Daijiro Katos Teamchef Fausto Gresini: "Meine Teamkollegen und ich sind auf dem Weg nach Japan. Wir werden Daijiro Aufwiedersehen sagen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin zutiefst erschüttert."

Angel Nieto Sr., 13-facher Weltmeister: "Er war fantastisch. Er war der beste japanische Fahrer, den ich je gesehen hatte. Er war auf dem Weg, ein Superstar zu werden und er hatte das Talent, der erste japanische MotoGP-Weltmeister zu werden."

Max Biaggi, vierfacher Weltmeister: "Ich spüre eine große Leere in mir. Der Tod von Daijiro ist ein harter Schlag für den Motorradsport. Es tut mir so leid für ihn und seine Familie."

Loris Capirossi, dreifacher Weltmeister: "Es ist so schwer, die passenden Worte zu finden. Was ich sagen kann, ist, dass ich großes Mitgefühl habe für seine Familie und Fausto Gresini. Ich spüre eine tiefe Trauer."

Graziano Rossi, Vater vom vierfachen Weltmeister Valentino: "Valentino ist zutiefst erschüttert von Daijiros Tod. Er findet keine Worte, um seinen Schmerz zu beschreiben. Auch für ihn ist das jetzt eine schwere Zeit."

 

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