Alex Hofmann bestreitet seinen fünften Wild-Card-Einsatz in Brünn


Um Alex Hofmann ranken sich zurzeit die wildesten Gerüchte. Einiges sieht danach aus, dass der einzige deutsche MotoGP-Pilot im nächsten Jahr eine Ducati für das spanische D´Antin-Team fahren wird.

Dem gegenüber steht aber ein Drei-Jahresvertrag im Kawasaki-Team von Harald Eckl. Und der ehemalige deutsche GP-Fahrer ist formell. Bis Freitag muss sich Hofmann entscheiden, bei wem er seine Zukunft gestalten will. Ansonsten lässt Eckl den 23-jährigen Allgäuer in Brünn nicht starten. »Vorher will ich eine schriftliche Bestätigung, dass er nicht zu Ducati und D´Antin wechselt«, sagte Eckl in der Motor Sport aktuell.

Vor wenigen Wochen stattete das Kawasaki-Team der Brünn-Strecke, auf der am kommenden Sonntag der 10. Grand-Prix des Jahres ausgetragen wird, einen Besuch ab. »Die Strecke von Brünn ist technisch anspruchsvoll und schnell, ich mag sie gerne«, meinte Hofmann. »Ich glaube, ich habe gute Chancen, hier einige Pünktchen zu ergattern. Unser letzter Test hier war vielversprechend. Die gesammelten Informationen und die weiterentwickelten Dunlopreifen sind für uns eine gute Ausgangsposition, um fürs Rennen eine gute Abstimmung zu finden«, erklärte der Kawasaki-ZX-RR-Pilot, der bei vier Starts bisher acht Punkte gesammelt hat.

(Quelle: MotoGrandPrix.de)

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