Valentino Rossi fuhr allen auf und davon


Der vierfache Weltmeister Valentino Rossi (Repsol Honda) machte seinen Namen als Überflieger wieder alle Ehre. Der 24-jährige Italiener gewann den Grand Prix von Spanien wie im Vorjahr deutlich vor seinem Landsmann Max Biaggi (Camel Pramac Pons). Der Australier Troy Bayliss (Ducati Marlboro Team) rettete die Ducati-Ehre mit Platz drei, nachdem beide roten Renner aus Italien die ersten Startplätze belegt hatten.

Für Wild-Card-Pilot Alex Hofmann wäre fast ein Punkt herausgesprungen. Der 23-jährige Kawasaki-Fahrer lag wenige Runden vor dem Ende auf den 15. Rang, musste diesen aber letztendlich seinem Teamkollegen Andrew Pitt (Australien) überlassen.

Den besten Start hatten die beiden Ducatis mit Bayliss und Capirossi erwischt. Rossi war nur Achter, doch in Runde drei übernahm der Repsol-Honda-Werksfahrer schon den Platz an der Sonne von Capirossi. Dahinter kämpften Max Biaggi (Camel Pramac Pons), Sete Gibernau (Telefonica MoviStar Honda Gresini) und Troy Bayliss (Ducati Marlboro Team) und die Plätze drei vier fünf.

Während Rossi mit neuen Rundenrekorden schnell das Weite suchte und einen ungefährdeten Sieg entgegen fuhr, verteidigte Biaggi seinen zweiten Platz problemlos vor Bayliss, der zum ersten Mal in seiner Karriere einen Podestplatz im GP-Sport erreichte. Dahinter verlor Alex Barros (Gauloises Yamaha Team) das Duell um Platz vier gegen Tohru Ukawa (Camel Pramac Pons) und dem überraschend starken Makoto Tamada (Honda/Japan).

Polesitter Loris Capirossi musste derweil früh aufgeben. Der Ducati-Pilot stürzte nach einem wilden Rutscher in Runde 13 und musste aufgeben. Auf Abwegen war auch Lokalmatador Sete Gibernau, der in Runde sechs einen Vorderradrutscher hatte, der zum Sturz führte.

 

 

Grand Prix von Spanien

 

 

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Valentino Rossi - Honda (Italien)
Max Biaggi - Honda (Italien)
Troy Bayliss - Ducati (Australien)
Tohru Ukawa - Honda (Japan)
Alex Barros - Yamaha (Brasilien)
Makoto Tamada - Honda (Japan)
John Hopkins - Suzuki (USA)
Shinya Nakano - Yamaha (Japan)
Nobuatsu Aoki - Proton (Japan)
Olivier Jacque - Yamaha (Frankreich)
Noriyuki Haga - Aprilia (Japan)
Jeremy McWilliams - Proton (Großbritanien)
Kenny Roberts - Suzuki (USA)
Colin Edwards - Aprilia (USA)
Andrew Pitt - Kawasaki (Australien)
Alex Hofmann - Kawasaki (Deutschland)
Marco Melandri - Yamaha (Italien)
Garry McCoy - Kawasaki (Australien)
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50,345
06,333
12,077
16,186
18,630
24,153
30,959
31,218
36,002
37,566
43,753
43,894
48,891
52,128
08,179
08,372
31,010
1 Runde

 

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