Der Grand Prix von Südafrika bildet den Auftakt zu der mit großer Spannung erwarteten Motorrad-WM 2004. Die Sonne lacht, die Fans in aller Welt freuen sich und die Strecke ist schnell, anspruchsvoll und winkelig. Und wer war beim ersten Zeittraining der Schnellste? Valentino Rossi! Wie gehabt. Der fünffache Weltmeister scheint auch auf der Yamaha Bestzeiten nur so aus dem Ärmel schütteln zu können.
„Ich freue mich sehr über die Bestzeit und bin überrascht“, meinte der 25-jährige Italiener mit einem schelmischen Lächeln. „Ich hätte nicht erwartet, dass ich gleich am ersten Tag so schnell sein würde. Wir haben viele Sachen in kurzer Zeit erledigen können, und nun sind wir schon vorne“, erklärte der Gauloises-Yamaha-Pilot.
Rossi betonte, dass die Yamaha sehr gut sei mit Qualireifen. Fürs Rennen macht er sich allerdings etwas Sorgen. „Die Rennreifen bieten auf dieser Strecke wenig Grip. Es bleibt noch einiges an Arbeit, wenn wir am Sonntag um den Sieg kämpfen wollen. Beim Abschlusstraining werde ich mich anstrengen, um den ersten Startplatz zu verteidigen. Die Rundenzeiten der ersten zehn Fahrer liegen sehr eng beieinander. Deshalb hoffe ich, dass ich von der Pole-Position wegfahren kann.“
(Quelle: MotoGrandPrix.de)