John Hopkins :: USA :: Team Suzuki MotoGP

John Hopkins gehört im GP-Sport zu den jungen Emporkömmlingen. Sein erstes Jahr (2002) in der MotoGP als Red-Bull-Yamaha-Pilot verlief ruhig und in geordneten Bahnen. Am Ende einer ausgeglichenen Meisterschaft mit allerdings nur wenigen Höhepunkten sprang der 15. Platz heraus.

Daten und Fakten
Name: John Hopkins
Nationalität: USA
Geboren: 22.05.1983 in Ramona/Kalifornien
Startnummer: 21
Grand-Prix-Rennen seit: 2002 (12. Platz beim MotoGP in Japan)
Erstes Podium: -
Erster Sieg: -
Grand-Prix-Siege: -
Podiumsplätze: -
Polepositions: -
Schnellste Runden: -
GP-Starts: am 02.11.2003
MotoGP: 29
Insgesamt: 29
 
Größte Erfolge: 1999: 1. Platz Aprilia RS250 Cup
2000: 1. Platz AMA 750 Supersport (Suzuki GSX-R750)
2001: 1. Platz AMA Formula Xtreme Champion (Suzuki GSX-R1000)
2002: MotoGP-Debüt: 15. WM-Platz (Yamaha 500ccm)
2003: MotoGP (Suzuki GSV-R)

Steile Karriere mit Aufs und Abs

Nach dem Ende von Yamaha-Red-Bull sicherte sich 2003 Suzuki die Dienste des 20-jährigen Amerikaners. Nicht ohne Hintergedanken. Teamchef Garry Taylor dazu: "Suzuki sieht in John einen Fahrer mit großer Zukunft. In seinem Rookie-Jahr hat er wirklich überzeugt. Außerdem hat die Einstellung von jungen Talenten bei Suzuki Tradition, siehe Barry Sheene, Kevin Schwantz oder Kenny Roberts Jr. Alle diese Fahrer sind Weltmeister geworden", meinte er zur Wahl Hopkins.

Doch die WM 2003 war aus Suzuki-Sicht erneut ernüchternd. John Hopkins landete mit mageren 29 Punkten auf den 17. Platz.

Hopkins Eltern stammen aus England. Sie wanderten nach Südkalifornien aus, noch bevor John geboren wurde. Vater Hopkins war Motorrad-Fahrschullehrer und bildete auch Rennfahrer aus. Kein Wunder, dass er seinen Sohn bereits im Alter von fünf Jahren auf eine Mini-Motocross-Maschine setzte. John war erst 12, als sein Vater starb. Er nahm schon an Straßenrennen teil, kehrte aber auch längere Zeit zum Motocross zurück.

1999 erhielt Hopkins seinen ersten Vertrag, gewann den Aprilia-250-Cup, ein Jahr später die nationale AMA-750er-Supersport und 2001 die AMA Formula Xtreme am Steuer einer Suzuki GSX-R1000. 2002 schließlich folgte der Wechsel in die MotoGP. An der Seite von Red-Bull-Kollege Garry McCoy steuerte er die 500er-Zweitakt-Yamaha bei 12 von 16 Rennen in die Punkte. Rang sieben in Assen war sein bestes Ergebnis.

weitere Informationen unter: »www.hopperracing.com«

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