Insider haben die Hoffnung fast aufgegeben, dass Carlos Checa eines Tages der absolute Durchbruch gelingen wird. Checa hatte in den letzten Jahren immer vorzügliches Material. Aber die Ergebnisse waren eher mittelprächtig. In diesem Jahr ist der Spanier bei Yamaha der neue Teamkollege von Valentino Rossi.
| Daten und Fakten | |
| Name: | Carlos Checa |
| Nationalität: | Spanien |
| Geboren: | 15.10.1972 in St. Fruitos Bages |
| Startnummer: | 7 |
| Grand-Prix-Rennen seit: | 1993 (7. Platz beim GP 125 ccm Katalonien) |
| Erster Sieg: | 1996 (GP 500 ccm Katalonien) |
| Grand-Prix-Siege: | 2 |
| Podiumsplätze: | 21 |
| Polepositions: | 2 |
| Schnellste Runden: | 5 |
| GP-Starts: | am 02.11.2003 125 ccm: 1 250 ccm: 27 500 ccm/MotoGP: 124 Insgesamt: 152 |
| Größte Erfolge: | 1998: 4. WM-Platz 500 ccm Im Schatten der großen Helden Viele Jahre seiner Karriere war der Spanier hoch sturzgefährdet. Böse Verletzungen blieben nicht aus. Nach einem Sturz in Donington schwebte der Spanier in Lebensgefahr. Doch immer wieder raffte er sich auf und fand den Anschluss. Begonnen hatte seine Karriere 1993 in Katalonien beim seinem Heim-Grand-Prix. Ralf Waldmann gewann den Lauf, der spätere Weltmeister Dirk Raudies wurde Fünfter und Carlos Checa Siebter. Auf seinem ersten Sieg musste der Katalane bis 1996 warten. Vor seiner Haustür in Barcelona gewann er den 500er-Lauf mit sieben Sekunden Vorsprung vor Mick Doohan. 1998 gelang ihm sein zweiter und bisher letzter Sieg in Madrid vor dem Japaner Norifume Abe. Seine beste WM beendete er im gleichen Jahr auf Platz vier. Danach wechselte Checa zum Marlboro Yamaha Team. Neben Kollege Max Biaggi spielte er aber nur die zweite Geige. 2003 gesellte sich Marco Melandri neben ihm. In dem Jahr war nicht alles schlecht. Doch Platz sieben war doch wieder einmal recht bescheiden. |